Das Mille Miglia Rennen feiert dieses Jahr sein 90-jähriges Jubiläum und Chopard, als einer der wichtigsten Partner der Veranstaltung, konnte die Gelegenheit nicht verpassen, dieses ehrwürdige Bein zu feiern. Entgegen der landläufigen Meinung ist das heutige Rennen keine leichte Fahrt hinter historischen Rennfahrzeugen auf reizvollen italienischen Straßen. Regelmäßigkeitsprüfungen mit Teilverschiebungen mitten im Verkehr erfordern von den Besatzungen eine Konzentration aller Momente und eine schöne körperliche Ausdauer, wobei die Länge der Etappen zu nächtlichen Ankünften führt.
Aus diesem Grund sind die Uhren der Mille Miglia-Kollektion, um diesen Spirit-Mix-Charme und die Physik zu respektieren, im Allgemeinen vielseitig mit Details aus der Automobilwelt wie Theken, dem Gummiband-Motiv oder der Waage. periphere Drehzahlmesser. Angenehm zu tragen, durch Leuchtelemente lesbar, durch den Einsatz eines Stahlgehäuses beständig und mit bewährten Uhrwerken beständig, sind Mille Miglia Uhren so konzipiert, dass sie ihre Besitzer unter allen Umständen begleiten.
Ich werde klar sein: Die Uhr, die den 90. Geburtstag feiert, soll nicht die Hände schmutzig machen. Auf der anderen Seite fühlt sie sich in der gedämpften Atmosphäre des Automobilclubs viel wohler, mit einer Zigarre und einem guten Brandy. Denn die 90. Ausgabe des Mille Miglia Classic XL, die in einer limitierten Auflage von 90 Exemplaren präsentiert wird, ist viel exklusiver und raffinierter als die üblichen Uhren der Kollektion. Dennoch, und das erklärt ihr Interesse, bestreitet sie ihre Herkunft nicht. Beim Aufsetzen auf das Handgelenk habe ich die gleichen Empfindungen von Volumen und Proportion gefunden wie beim Chronographen Race Edition 2016. Drei Hauptelemente unterscheiden es jedoch von letzterem: das Gehäusematerial, die Entfernung des Datumsfensters und die Bewegung.
Das wichtigste Symbol des kostbaren Charakters des 90-jährigen Jubiläums Mille Miglia Classic XL ist das Gehäuse aus Roségold. Wertvoll, aber nicht zart! In der Tat hat der Fall eine beeindruckende Größe aufgrund seiner 46mm Durchmesser, verstärkt durch die prominenten Pilzschieber und die breite Krone. Die Uhr hat einen kraftvollen Charakter, ohne ins Exzess zu fallen. So dämpft die weiße Dominanz des lackierten Zifferblatts die visuelle Wirkung des rosafarbenen Goldes. Die gute Nachricht über den Fall ist die sehr geschwungene Form der Hörner, die eine gute Positionierung am Handgelenk ermöglicht ... vorausgesetzt, es ist groß genug!
Ich mag das Zifferblatt dieser Uhr sehr. Während es der Race Edition 2016 sehr ähnlich ist, erschien es mir viel luftiger. Es ist paradox, weil es fast die gleichen Informationen enthält. Aber die Lichtfarbe verursacht diesen visuellen Effekt und das Ganze scheint besser "zu atmen". Die Anzeigen sind breit und sichtbar und die Tachymeterskala, die auf dem Umfangsflansch positioniert ist, beeinträchtigt die Lesbarkeit nicht. Die Zahlen könnten für ein leichteres Design entfernt worden sein, aber sie sind Teil des Mille Miglia-Stils und daher unverzichtbar. Aus dem gleichen Grund finde ich das Logo der Rasse, das dem Zifferblatt einen Hauch von Farbe verleiht und die Uhr weniger formal macht.
Aber die sehr gute Punktwahlseite ist sicherlich die Entfernung des Datumsfensters. Endlich! Ich fand heraus, dass die Race Edition 2016 unter der Anwesenheit dieser Box litt, die zwischen zwei Nummern steckte. Das 90. Jubiläum Mille Miglia Classic XL richtet sich an ein weiteres Publikum, Sammler und Genießerkunden, für die Datumsfenster mehr Hindernisse sind als Vermögen. Chopard hat eine ausgezeichnete Wahl getroffen.
Die Exklusivität des 90-jährigen Jubiläums der Mille Miglia Classic XL wird auch durch die Verwendung des Handaufzug-Chronographenwerkes LUC 03.07-L1 verkörpert. Dieses Werk ist nicht unbekannt, da es bereits den Chronographen LUC 1963 und die limitierte Auflage für Puristen animiert. Es präsentiert eine sehr originelle und ungewöhnliche Architektur, die ihren Ursprung in der automatischen Bewegung des LUC Chrono One hat. Nichtsdestotrotz ist es sehr angenehm zu beobachten, mit Sorgfalt zu beenden und die Kriterien des Poinçon de Genève zu respektieren. Ich mag den Kontrast zwischen Brücken, beweglichen Teilen und Platin. Ich hätte jedoch geschätzt, dass die beiden Hauptbrücken subtilere Formen haben. Darüber hinaus ist es ein wenig klein für das Gehäuse, aber es fühlt sich nicht auf der Zifferblattseite.
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